Planen Sie eine Flugreise in die USA mit einem Baby oder Kleinkind? Dann müssen Sie jetzt an vieles denken und sich gut vorbereiten. Wir beantworten die wichtigsten Fragen zu Langstreckenflügen mit Kindern und geben wichtige Tipps für die USA-Reise mit der ganzen Familie.
Um sich und Ihr Kind gut auf den ersten gemeinsamen Flug in die USA vorzubereiten, sollten Sie zunächst gut recherchieren. Welche Regeln hat Ihre Fluggesellschaft für Reisen mit Kindern? Wie sind die Altersgrenzen und Tarife? Wie fliegen Kinder am sichersten?
Besonders beim Fliegen mit Babys können ungeklärte Fragen spontan den ganzen Reiseablauf durcheinander bringen. Informieren Sie sich deshalb ausführlich auf der Webseite Ihrer Fluglinie und lesen Sie die Einreisebestimmungen für die USA.
Auf einer Reise in die USA benötigen nicht nur die Erwachsenen ein vollständiges Set aus Reisedokumenten, sondern auch jedes mitreisende Kind. Kümmern Sie sich frühzeitig um die folgenden Dokumente und Genehmigungen für Ihren USA-Flug:
Wenn Sie als Elternteil allein mit einem Kind reisen, sollten Sie außerdem eine beglaubigte Vollmacht aller weiteren Erziehungsberechtigten inklusive deren Ausweiskopien mitnehmen.
Der Grund hierfür sind die Kontrollen der internationalen Behörden zum Schutz von Minderjährigen, um Kindesentführungen und Menschenhandel zu unterbinden. Vollmacht, Ausweiskopien und bestenfalls sogar die Einverständniserklärung des Kindes zur Reise sorgen dafür, dass Sie bei der Einreise in die USA nicht in Erklärungsnot geraten.
Das Ausfüllen des ESTA-Antrags für Ihre Kinder können Sie zeitgleich mit Ihrem eigenen Antrag vornehmen, indem Sie zunächst bei der Frage „Wie viele Personen nehmen an der Reise teil?” die Zahl der Reisenden erhöhen und später für jede Person alle ESTA-Fragen beantworten.
E-Mail Adresse und Telefonnummer können im ESTA-Antrag für Ihr Kind Ihren eigenen Daten entsprechen, die Frage nach dem Arbeitgeber wird mit „Nein” beantwortet und auch bei der Angabe von Social Media-Profilen können Sie „Nein” ankreuzen.
Sollte Ihr Kind nur einen Kinderreisepass besitzen, kann es nicht mit ESTA in die USA reisen, sondern benötigt stattdessen ein US-Visum. Da die Beantragung eines Visums jedoch wesentlich mehr Geld und Zeit kostet als eine ESTA, empfehlen wir Ihnen die rechtzeitige Beantragung des biometrischen Reisespasses für Ihr Kind, um vor Ihrer gemeinsamen USA-Reise einen ESTA-Antrag stellen zu können.
Fliegen bedeutet Stress — besonders für die Kleinen. Wenn Ihr Kind schon etwas älter ist, dann sollten Sie frühzeitig damit anfangen, über die bevorstehende Reise zu sprechen und alle wichtigen Etappen auf dem Weg in die USA zu erklären.
Sehen Sie sich gemeinsam Bilderbücher über das Fliegen an, schreiben Sie eine gemeinsame Packliste für die Stunden im Flugzeug und entwerfen Sie vielleicht sogar einen Flug-Stundenplan, auf dem Sie die Abfolge der Ereignisse festhalten können.
Mit einem Flug-Stundenplan können Sie Ihrem Kind schon vor der Reise ermöglichen, sich auf alle Ereignisse am Flughafen, im Flugzeug und während Start und Landung vorzubereiten.
→ Download: Flugstundenplan für Kinder
Planen Sie bei Ihren Flugvorbereitungen für die USA unbedingt Überraschungen mit ein, die Sie Ihrem Kind vorher nicht verraten. Das können kleine Geschenke sein oder tolle Spiel-Ideen, die für Instant-Freude sorgen.
Diese „Joker im Ärmel” können Ihnen auf dem langen Flug in die Vereinigten Staaten helfen, brenzlige Situationen zu meistern und das typische Gequengel und Geschrei aus Ungeduld und Langeweile im Zaum zu halten.
Auch ein gemeinsamer Ausflug zum Flughafen kann eine große Hilfe sein, um Ihren Nachwuchs auf die bevorstehende Reise vorzubereiten. Auf einem Spaziergang über das Flughafengelände können Sie folgende Fragen klären:
Sprechen Sie bei dieser Gelegenheit auch die Vorgänge am Flughafen durch. Dazu gehören zum Beispiel das Abgeben von Kuscheltieren beim Security Check, das Abtasten durch Sicherheitsbeamte und andere Sachen, die das Wohlbefinden Ihres Kindes beeinträchtigen können, aber nicht verhandelbar sind.
In der Regel benötigen Kinder ab zwei Jahren einen eigenen Sitzplatz im Flugzeug und somit auch ein eigenes Flugticket. Ein Baby dürfen Sie ohne Extraticket auf dem Schoß mitnehmen. Jedoch kann hierfür eine Beförderungsgebühr anfallen.
Je nach Airline stehen Ihnen unterschiedliche Kindertarife für verschiedene Altersklassen zur Verfügung. Informieren Sie sich vor dem Flug auf der Webseite Ihrer Fluggesellschaft.
Sollte Ihr Kleinkind während Ihres Fluges in die USA zwei Jahre alt werden, benötigt es in der Regel einen eigenen Sitzplatz. Ob von dieser nicht sehr sinnvollen Vorschrift Ausnahmen gemacht werden können, klären Sie am besten mit Ihrer Fluggesellschaft.
Normalerweise besagen die Gepäckregeln für Flüge, dass Sie keine größeren Mengen an Flüssigkeiten durch den Security Check bringen können. Babynahrung unterliegt jedoch nicht den strengen Handgepäckbestimmungen und darf mitgenommen werden.
Brei und Babymilch müssen in der Regel auch nicht in 100 ml-Portionen verpackt und in Zip-Loc-Beuteln transportiert werden wie andere Flüssigkeiten. Bereiten Sie sich jedoch darauf vor, dass Sicherheitsbeamte einen genauen Blick ins Fläschchen werfen.
Ebenso gibt es Ausnahmen bei der Gepäckmenge, denn Kinderwagen und Buggy als Sperr- und Sondergepäck sowie Kindersitze, Babyschalen, Spielzeugkoffer und Wickeltaschen können enorm viel Extraraum einnehmen.
Berechnen Sie vor dem Flug Ihre Gepäckmenge inklusive Kinderwagen, Buggy, Reisebett, Kindersitz und allen Taschen und klären Sie mit Ihrer Fluggesellschaft, ob Sie alles kostenfrei transportieren lassen können. Bei Billigflügen kann eine Zubuchung nötig sein, meistens sind aber zwei Sperrgepäckstücke kostenlos.
Oft können Sie den Buggy bzw. Kinderwagen mit bis zum Gate nehmen, wo er dann von der Crew in den Gepäckraum des Flugzeugs gebracht wird. Diese Möglichkeit gibt es jedoch nicht auf allen Flügen, weshalb Sie dies mit Ihrer Fluggesellschaft abklären müssen.
Halten Sie auch eine Transporttasche für Ihren Kinderwagen oder Buggy bereit, denn diese müssen zum Schutz gegen Beschädigungen verpackt werden.
Wenn Sie sich entscheiden, Ihr Kleinkind unter zwei Jahren auf dem Schoß mitfliegen zu lassen, dann bekommen Sie vor dem Start normalerweise einen speziellen Schlaufengurt (Loop Belt) überreicht, den Sie an Ihrem eigenen Gurt befestigen müssen.
In den USA ist dieser spezielle Sicherheitsgurt jedoch nicht zugelassen, sondern es wird ein Festhalten des Babys durch die Eltern empfohlen.
Das Reisen auf dem Schoß der Eltern mit dem Loop Belt wird in vielen Elternforen als unsicher bezeichnet und sogar die Experten vom TÜV raten vom Fliegen mit Kindern auf dem Schoß ab. Der Grund hierfür ist eine unzureichende Sicherung des Kindes bei Turbulenzen und Zwischenfällen und somit eine erhöhte Verletzungsgefahr.
Die allgemeine Empfehlung ist deshalb, auch für Babys und Kleinkinder unter zwei Jahren einen eigenen Sitzplatz zu reservieren und sie in eine Kinderrückhalteeinrichtung (Babyschale oder Kindersitz) zu setzen.
Wenn Sie mit Kindersitz oder Babyschale fliegen, empfehlen wir hierfür einen Fensterplatz direkt neben Ihrem eigenen Sitz (Sitzreihen mit Notausgängen sind selbstverständlich tabu).
Beachten Sie außerdem die folgenden Besonderheiten beim Fliegen mit Kindersitz:
Ein sicheres Gurtsystem für Kinder von 1 - 4 Jahren, zwischen 10 und 20 kg und mit einer Größe bis 100 cm ist das sogenannte Cares-Gurtsystem. Den an ein Sicherheitsgeschirr für Kletterer oder Fallschirmspringer erinnernden Gurt bekommen Sie für ca. 130 € im Internet. Klären Sie jedoch unbedingt mit Ihrer Fluglinie, ob er auf Ihrem USA-Flug zugelassen ist.
Auf vielen Flügen gibt es Babybetten, die an der Wand befestigt werden können. Die dafür geeigneten Familienplätze in den vorderen Reihen sind auf Flügen jedoch meist begehrt und müssen frühzeitig reserviert werden. Oftmals fällt außerdem eine zusätzliche Gebühr für diesen „Komfort” an.
Die maximal zulässige Körpergröße und das Maximalgewicht für die Nutzung der Babybettchen im Flugzeug unterscheiden sich von Airline zu Airline, weshalb Sie vor der Reservierung unbedingt einen genauen Blick auf die Webseite Ihrer Fluggesellschaft werfen sollten.
Das Babybettchen im Flugzeug ersetzt nicht die Sicherung durch Kindersitze, Babyschalen oder den Cares-Gurt. Während Start und Landung sowie bei Turbulenzen muss Ihr Kind aus dem Babybettchen geholt und ordnungsgemäß gesichert werden.
Das Einsteigen ins Flugzeug verlief stressfrei, Ihr Kind ist gut für den Start gesichert und Ihr USA-Urlaub könnte nun so richtig losgehen, wäre da nicht: der Ohrendruck. Start und Landung können bei Ihrem Kind für schlimme Schmerzen sorgen.
Ein guter Trick gegen die Ohrenschmerzen im Flugzeug ist das Verwenden von abschwellenden Nasen- und Ohrentropfen ca. eine halbe Stunde vor Abflug. Sie bekommen die Tropfen in jeder guten Apotheke - auch als Spray.
Bei Babys kann auch das Stillen oder Fläschchengeben während des Flugzeugstarts wahre Wunder wirken, bei größeren Kindern Kaugummis oder Kaubonbons. Das wirksamste Mittel gegen das Unwohlsein bei Start und Landung ist jedoch, das Kind schlafen zu lassen. Deshalb ist auch die Uhrzeit Ihres USA-Fluges ausschlaggebend für stressfreies Fliegen mit Kindern.
Wenn Sie Ihren Flug in die USA über Nacht antreten, dann ist die Wahrscheinlichkeit eines schlafenden (also ruhigen) Kindes zumindest für die ersten paar Stunden am größten.
Dass Kinder ruhig und geduldig auf etwas warten, ist eher selten. Wenn dann noch die Aufregung einer bevorstehenden Flugreise mit den vielen neuen Eindrücken dazu kommt, kann es schon mal richtig stressig werden.
Deshalb sollen Sie die Wartezeiten vor dem Check-In, am Gate, im Flugzeug und nach der Landung so gering wie möglich halten. Diese Tricks können Ihnen dabei helfen:
Am Flughafen gibt es eine Menge zu entdecken. Von Kinderspielplätzen über Spielzeugläden bis hin zu ganzen Kinderbereichen mit Spielkonsolen, Krabbelecken und Kinderkinos können Sie Ihrem Nachwuchs oft ohne großen Aufwand die Wartezeit verkürzen.
Deutlich schwieriger ist die Beschäftigung von Kindern im Flugzeug, denn der stark eingeschränkte Bewegungsrahmen und die ständige Angst, Mitreisende zu stören, setzen Familien unter Stress.
Bücher, Malsachen, Puzzles und das Lieblingsspielzeug haben Sie selbstverständlich dabei. Aber wie lange wird das reichen, um die unbändige Energie Ihres Kindes im Zaum zu halten? Wir haben ein paar Entertainment-Tipps für Ihren USA-Flug zusammengestellt:
Wenn Sie Ihr Kind über einen längeren Zeitraum bei der Stange halten wollen, dann können Sie in regelmäßigen Abständen kleine Überraschungen aus dem Hut zaubern. Dies soll nicht als Reaktion auf Gequengel und Geschrei passieren, sondern, um den Flug durchgehend interessant zu halten. Ein paar Ideen:
Bei manchen Flugzeugen (z. B. Airbus A330, A380 oder B747-8is) können Sie während des Starts und der Landung durch die „Pilotenkamera” alles mitverfolgen. Besonders für Kinder ist das ein spannendes Erlebnis!
Nehmen Sie auf Ihrem USA-Flug unbedingt Kopfhörer für Ihr Kind mit, denn das Entertainment-Programm auf Langstreckenflügen kann sich sehen lassen! Bei einem tollen Disneyfilm oder einem spannenden Hörspiel vergeht die Zeit „wie im Flug”.
Oft liegen die Bildschirme jedoch auf einer ungünstigen Höhe für Kinder, so dass Sie unbedingt auch Ihr eigenes Entertainmentprogramm mitbringen sollten.
Auf einem Flug rauscht, rumpelt und piepst es gewaltig! Sich genauer mit den einzelnen Geräuschen in der Fahrgastkabine zu beschäftigen, kann Kindern nicht nur die Angst nehmen, sondern zu einem richtig tollen Zeitvertreib werden.
Wenn dann auch noch Mitreisende laut schnarchen oder sich andere Körperfunktionen bemerkbar machen, gibt es richtig was zu lachen!
Klären Sie nach dem Einsteigen ins Flugzeug mit den Sitznachbarn, ob diese Kinder mögen und Lust auf die eine oder andere Fragestunde hätten. Gespräche mit neuen, interessanten Menschen können Ihrem Kind sehr gut die Zeit vertreiben.
Wenn Sie schon mit Ihrem Kind in die USA fliegen, dann sollte es auch etwas über Land und Leute in den Vereinigten Staaten lernen. Bereiten Sie deshalb vor dem Flug ein kleines USA-Quiz vor, idealerweise mit lustigen Bildern und kleinen Geschichten.
Welche Tiere leben in den USA? Wie sprechen die Leute in den USA? Wie sieht ein Amerikaner aus? Auch eine kleine Englischstunde kann Ihrem Kind richtig Spaß machen, wenn Sie sich lustige Wörter zum Übersetzen ausdenken.
Gummibärchen, Erbse, Kartoffelchip, Schokolade, Banane, Keks? Halten Sie eine Snackbox mit vielen kleinen Zutaten bereit, die Ihr Kind erraten muss. Das macht nicht nur Spaß, sondern der Nachwuchs wird dabei auch noch satt.
Babynahrung und Getränke für Ihr Kind dürfen Sie bei Ihrem USA-Flug mit an Bord nehmen. Während des Fluges können Sie auf den meisten Flügen außerdem jederzeit warmes oder kaltes Wasser zum Anrühren von Babybrei oder Milch erfragen.
Natürlich gibt es oft auch besondere Snacks für Kinder wie z. B. bunte Obstsalate und manchmal sogar Babynahrung an Bord. Erkundigen Sie sich bei Ihrer Airline, ob es besondere Kindermenüs gibt.
Im Flugzeug kann die Temperatur durch die Klimaanlage sehr niedrig sein, weshalb Sie auf einem USA-Flug unbedingt den Zwiebellook wählen sollten. Das bedeutet, dass Sie Ihr Kind in mehreren Schichten anziehen, die je nach Bedarf ausgezogen werden können.
Dicke Socken sind außerdem auf Flügen ein großer Komfortgeber, denn ohne Schuhe strampelt es sich bei flugbedingt geschwollenen Füßen viel schöner im Kindersitz oder zwischen den Sitzreihen.
Haben Sie auch nichts vergessen? Zur Sicherheit sollten Sie noch einmal unsere Familien-Packliste für den Flug in die USA durchgehen:
Haben Sie weitere Fragen zu USA-Flügen mit Kleinkindern und Babys? Dann werden Sie sicher in unseren FAQ fündig:
Babys unter 14 Tagen dürfen in der Regel nicht oder nur mit einem ärztlichen Attest per Flugzeug reisen.
Die meisten Fluggesellschaften stellen keine Kindersitze und Babyschalen zur Verfügung, sondern nur Loop Belts zum Anschnallen von Babys und Kleinkindern auf dem Schoß der Eltern. Da Flugsicherheitsexperten jedoch von der Nutzung der Schlaufengurte abraten, sollten Sie sich Ihren eigenen Kindersitz mitbringen.
Klären Sie mit Ihrer Airline, welche Kindersicherungssysteme im Flieger verwendet werden dürfen. In der Regel benötigt Ihr Kindersitz eine Zulassung für die Nutzung im Flugzeug (Label: „For use in aircraft”) und darf bestimmte Maße nicht überschreiten.
Auf den meisten Flugzeugtoiletten finden Sie Wickeltische zum Herunterklappen. Jedoch sind diese sehr klein, und für Eltern von größeren Windelträgern kann das Wickeln hier zu einem echten Abenteuer werden.
Für Kinder bis zu einer Körpergröße von 1,25 m – also bis etwa sechs Jahren – sollten Sie ein zusätzliches Rückhaltesystem im Flugzeug verwenden.
Viele Fluggesellschaften bieten für unbegleitete Kinder einen kostenpflichtigen Betreuungsservice an. Wichtig ist hierbei eine schriftliche Einwilligungserklärung des oder der Erziehungsberechtigten mit Begleitdokumenten und meistens auch ein Betreuungsformular, das Sie auf der Webseite der Fluggesellschaft herunterladen können.
Normalerweise muss pro Kleinkind oder Baby ein Erwachsener mitfliegen, sofern für zusätzliche Kinder kein Sitzplatz reserviert wird. Wenn Sie also allein mit mehreren Kindern reisen, benötigen alle bis auf ein Kind eine feste Sitzplatzbuchung und einen Kindersitz.
Schwangere können normalerweise ohne Probleme bis zur 36. Schwangerschaftswoche ins Flugzeug steigen. Jedoch sind die Grenzbeamten der Vereinigten Staaten besonders misstrauisch und verlangen gelegentlich Beweise dafür, dass die Schwangere vor der Geburt wieder in ihr Heimatland zurückkehren wird.
Informieren Sie sich vor einer USA-Reise als Hochschwangere unbedingt bei Ihrer Fluggesellschaft über eventuelle Besonderheiten. In manchen Fällen wie z. B. bei Mehrlingsschwangerschaften, Herz- und Kreislauferkrankungen oder bei vergangenen Fehlgeburten wird außerdem vom Fliegen in der Schwangerschaft abgeraten.
Eine Kinderrückhalteeinrichtung ist dann für den Flug geeignet, wenn Sie den Aufdruck „For use in aircraft“ hat. Die Kindersitze müssen eine ECE-Zulassung für die Verwendung bei 2-Punkt-Gurten haben.